Abnehmen mit Erfolg – Das Einmaleins des Abnehmens

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Die Mathematik hat ihre strikten Regeln: 1×1 gibt 1, egal wie man es drehen und wenden mag. Die Frage nach dem Abnehmen scheint jedoch für viele noch viel komplexer, als dies Algebra je sein könnte.

Abnehmen scheint oft seinen eigenen Regeln und Gesetzen zu folgen, offenbar ohne gemeinsamen Nenner. Was vergessen wird, ist, dass auch der noch so individuelle Prozess des Gewichtsverlusts in den Grundzügen den selben Regeln folgt.

Auch beim Abnehmen können Gesetze und physiologische Bedingungen nicht überwunden werden. Abnehmen mit Erfolg ist möglich: Das 1×1 des Abnehmens existiert; auch wenn erst nach ein paar mathematischen Gleichungen und Umformungen.

Abnehmen mit Erfolg – Der Energieverbrauch ist entscheidend

Der Grundbaustein dieses Systems ist dabei die Menge an Energie, die dem Körper zur Verfügung gestellt wird, respektive was dieser verbraucht oder eben nicht verbraucht. Für jegliche Aktivitäten wird Energie benötigt. Muskeln müssen aktiviert, Organe instand gehalten und Zellen erneuert werden. Ohne Kraftstoff für diese Prozesse wäre der Körper ein energieloses Wrack. Eine Gleichung, die schnell zu einem unerwünschten Resultat führt.

Der täglichen Nahrung, die wir aufnehmen, kommt deshalb spezielle Bedeutung zu. Die Zusammensetzung bestimmt über die Nährstoffe, die dem Körper zum Betrieb zur Verfügung stehen. Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine etc.; die Anzahl der Variablen im biologischen Prozess ist beinahe unbegrenzt.

Die entscheidende Lösung jedes Gewichtsverlusts-Problems ist die Anzahl an Kalorien, also Energie, zu kennen, die dem Körper zur Verfügung stehen muss, um die Grundfunktionen aufrechtzuerhalten.

Im Stand-by mehr Energie verbrauchen

Abnehmen mit Erfolg durch Krafttraining

Abnehmen mit Erfolg durch Krafttraining

Der sogenannte Grundumsatz ist die Menge an Energie, die der Organismus Mensch benötigt, um im „Stand-by,“ also ohne jegliche körperliche Aktivität, zu funktionieren. Denn auch im Schlaf verbraucht der Körper für die hoch komplexen, biologischen Prozesse Energie.

Zum Grundumsatz wird die Menge an Energie (Kalorien) addiert, die für die Durchführung von allen weiteren körperlichen Aktivitäten gebraucht wird. Je nach Job, nach Lebensstil, nach Sport und Alltag wird zusätzlich noch mehr Energie verbrannt. Ein Leistungssportler braucht mehr Energie als ein Hobbysportler, ein Bauarbeiter mehr als ein Mitarbeiter im Büro.
Die „Zauberformel“ für den Gewichtsverlust

Um nun effektiv Gewicht zu verlieren, vereinfacht sich das Problem zu einer simplen Zauberformel: Um abzunehmen muss man weniger Kalorien zu sich zu nehmen als verbrannt werden.

Dies kann mittels zwei Wegen erreicht werden. Die Ernährung kann umgestellt werden, sodass weniger Kalorien konsumiert werden. Allgemein wird dieser Vorgang als Kaloriendefizit bezeichnet.

Abnehmen mit Erfolg: ein Kaloriendefizit schaffen

Abnehmen mit Erfolg durch Ausdauertraining

Abnehmen mit Erfolg durch Ausdauertraining

Das nötige Kaloriendefizit kann auch erreicht werden, indem an einer anderen Stellschraube der Gleichung gedreht wird. Anstatt die Kalorien zu reduzieren, wird der Energieverbrauch erhöht. Durch ein Krafttraining werden Kalorien verbrannt. Mit einem effektiven Krafttraining können außerdem Muskeln aufgebaut werden. Mehr Muskelmasse sorgt automatisch für einen höheren Grundumsatz.

Durch Krafttraining wird also auch darauf hingearbeitet, dass der Körper in der Ruhephase mehr Energie verbraucht. Vor allem im Hinblick auf langfristige Gewichtsreduktion ist Muskelmasse nützlich. So wird im Gegensatz zur momentanen Diät eine neue Konstante geschaffen, die dafür sorgt, dass der Energieverbrauch längerfristig auf hohem Niveau bleibt.

So verhindert Ihr den Jo-Jo-Effekt

Abschließend gilt zu sagen, dass für einen effizienten und effektiven Gewichtsverlust eine Kombination aus Kaloriendefizit mit Kraft- und Ausdauertraining zu empfehlen ist. So kann einerseits das JoJo-Risiko vermindert werden, andererseits auch auf nachhaltiger Grundlage gearbeitet werden.

Abnehmen ist keine Zauberei. So individuell der Körper auf Sport, Nahrung und Situation reagiert, so bleibt die Physiologie dahinter dieselbe; man muss nur die Mathematik dahinter verstehen und konsequent anwenden.

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