Meine ersten 100 Tage als Trainee bei Sport-Tiedje

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Trainee Erfahrungsbericht
Gemeinsam über die Ziellinie

Als leidenschaftlicher Sportler mit betriebswirtschaftlichem Studium war ich sehr glücklich, als mich die Zusage für das zweijährige Traineeprogramm im Bereich „Sales & Marketing“ bei Sport-Tiedje, Europas Marktführer für Heimfitness, erreichte.

Los ging es für mich am 1. Juli. Wie ich schnell lernte, ist der Hochsommer eher als kurze Verschnaufpause für die Heimfitness-Branche anzusehen. Aber auch in der High-Season zwischen Oktober und April, in der sich die meisten Kunden mit Fitnessgeräten-/equipment für die eigenen vier Wände ausstatten, ist eine fundierte Einarbeitung gesichert. Diese lief bei mir abteilungsübergreifend ab, was mir sehr gut gefiel – erhält man doch nur so ein Gespür für die vielen Prozesse einer 500 Mitarbeiter starken Firma.

Einblick in verschiedene Bereiche

Auch wenn mein Traineeprogramm auf die Bereiche Sales & Marketing konzentriert ist, so habe ich durch mehrtägige Einsätze nahezu alle Abteilungen durchlaufen können. Dazu zählte bisher neben dem Beraten und Verkaufen auf der Ausstellungsfläche auch die Bestellungsaufnahme über Telefon und Internet. Ebenso habe ich die verschiedenen Abläufe im Lager kennengelernt und bei der Gerätemontage beim Kunden mitgeholfen.

Auch für einen einwöchigen Verkaufseinsatz in der Frankfurter Filiale wurde ich eingeplant. In der Main-Metropole wurde mir im Sommer auch nach der Arbeit garantiert nie langweilig. Mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen, gestaltete sich überall stets sehr einfach, da wir einfach immer einen Anknüpfungspunkt hatten: die Begeisterung für Sport. Das Team setzt sich zusammen aus Sportwissenschaftlern, ehemaligen Leistungssportlern und ebenso passionierten Breitensportlern wie ich auch einer bin.

Trainee bei Sport-Tiedje – von Anfang an große Verantwortung

Nachdem ich die verschiedenen Stationen durchlaufen hatte und ich mich eigentlich zunächst den Projekten in „meiner“ Abteilung widmen sollte, meldete die Filiale in Nürnberg Not am Mann. Weil dort zeitgleich zwei Mitarbeiter kurzfristig ausgefallen waren, konnte ich meine Flexibilität und mein bereits Erlerntes sofort unter Beweis stellen. So hieß es dann mit gepackten Sachen in den nächsten Zug zu springen, um am nächsten Morgen für die ausgefallenen Kollegen einzuspringen. Ein schönes Gefühl, so früh so viel Verantwortung übernehmen zu dürfen.

Hiernach ging es dann zurück in meinen Bereich, in dem die Ausarbeitungen von mehreren spannenden Konzepten auf mich warteten. Auch eigene Ideen für eine Marketingmaßnahme in den Filialen und der Bearbeitung eines B2B-Absatzkanals konnte ich einbringen. Dank der guten Betreuung durch meinen Mentor, der zuvor selbst das Traineeprogramm durchlaufen hatte, fühlte ich mich stets optimal vorbereitet und so konnte ich mich zuversichtlich in meine Arbeitsaufträge stürzen.
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Sport-Tiedje als Arbeitgeber: Immer was los

Da Sport-Tiedje beständig weiter wächst und wir laufend mit der Vorbereitung für die Eröffnungen neuer Filialen beschäftigt sind, kann einem gar nicht langweilig werden. Neben den täglichen Aufgaben wird uns vom Unternehmen ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Für unser leibliches Wohl wird z. B. durch Obst- und Müslitage gesorgt, auf die wir uns jede Woche neu freuen dürfen. Zudem veranstalten wir regelmäßig Fußball-Tippspiele und fordern uns in den Pausen gegenseitig im Tischkicker oder Billard heraus. Daneben zeigen wir uns aber auch „draußen“ mit unserem Sportsgeist und nehmen gemeinsam an sportlichen Großveranstaltungen wie Firmenläufen oder anderen Team-Events teil.

Ein besonderes Highlight war für mich die Teilnahme an der XLETIX-Challenge mit meinen Kollegen. Hierbei absolviert man eine mit unterschiedlichen Hindernissen gespickte Laufstrecke, die nur im Teamwork zu bewältigen ist. Auch unsere Geschäftsführer ließen es sich nicht nehmen, das Team zu verstärken.

Zusammen sind wir unter Stacheldraht durch den Matsch gerobbt und haben mittels Räuber- und Schulterleiter gigantische Mauern überwunden. Auf den letzten Metern wurde ich dann, komplett ausgepowert und von Krämpfen geplagt, von meinem Team mehr oder minder ins Ziel getragen …
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Wenn wir uns auch an diesem Tag völlig verausgabt haben, so überwog am Ende doch das gute Ich-Hab´s-Geschafft-Gefühl und die Gewissheit, dass einen die Challenge mit den Kollegen wirklich zusammengeschweißt hat.

Mit diesem Teamgeist lassen sich auch ganz andere Herausforderungen meistern. In diesem Sinne: auf die nächsten 100 Tage und die Zeit danach!

Martin Schlegel

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