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Hier finden Sie eine Übersicht über Functional Training Fitnessgeräte
Functional Training befindet sich im Aufwind, aber es wurde nicht erst in jüngster Zeit erfunden. Grundlegende Übungen des Functional Trainings wie die Liegestütz gibt es schon seit der Antike, wo die ganzheitliche Ausbildung des Körpers zum Ideal gehörte. Das wirkliche Potential dieser funktionellen Übungen wurde jedoch erst in jüngerer Zeit wiederentdeckt und von Michael Boyle mit seinem Buch "Functional Training" bekannt gemacht. In Deutschland erregte das Functional Training durch die Fußballnationalmannschaft Aufsehen. Jürgen Klinsmann engagierte den Fitnesstrainer Mark Verstegen, der bewährte Trainingsmethoden verwarf und auf mehrdimensionale Bewegungsabläufe setzte. Plötzlich sah man die Nationalmannschaft mit Gymnastikbällen und Therabändern trainieren. So spöttisch und verwundert Presse und Publikum anfangs auf das neue Functional Training blickten, so beeindruckt zeigten sich alle nach dem äußerst positiven Abschneiden dieser jungen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft. Die Spieler überzeugten Fans, Fachleute und Fernsehreporter mit ihrer athletischen Spielweise. Das Sommermärchen war da. Functional Training hatte daran einen bedeutenden Anteil und ist aus dem Profisport seit dem nicht mehr wegzudenken!
Bei allen sportlichen und alltäglichen Bewegungen spielen die Rumpf- bzw. core-Muskulatur eine im wahrsten Sinne tragende Rolle. Die core-Muskulatur stabilisiert die Körperposition bei nahezu allen Bewegungsabläufen. Neben der Stärkung des cores / der Körpermitte stehen auch andere stabilisierende Übungen im Vordergrund. Beim Functional Training wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Es geht immer um das Zusammenspiel mehrerer Muskeln und sogar Muskelgruppen. Auch die Gelenke und Sehnen werden mit einbezogen. Beim Functional Training werden kaum einseitige, repetitive Bewegungen, sondern mehrgelenkige, komplexe Bewegungsabfolgen ausgeführt.
Functional Training macht dynamischer. Die effektive Trainingsmethode stärkt die Tiefenmuskulatur, die an Kraftstationen oft nur schwer zu trainieren ist. Muskuläre Ungleichgewichte, Dysbalancen werden ausgeglichen, damit bildet Functional Training eine exzellente Verletzungsprophylaxe. Schnellkraft und Kraftausdauer werden gesteigert, das Reaktionsvermögen und die Koordination verbessert. Und nicht zuletzt wird mit einem bis zum "Kern" durchtrainierten Körper die Fettverbrennung angeregt.
Functional Training lässt sich mit vielen kleinen Fitnessgeräten ausüben. Functional Training Fitnessgeräte, mit denen Eigengewichtsübungen ausgeführt werden, sind z.B. die Trainingsholme von Taurus, besser bekannt als Taurus Multi-Functional Trainer. Auch Fitnessgeräte zum Balance- oder dem sogenannten Instabilitätstraining werden beim Functional Training eingesetzt. Wer jemals Kniebeugen oder Liegestütz auf einem Balance Pad ausgeführt hat, weiß, dass diese anstrengender werden. Die Trendgeräte für Eigengewichtsübungen sind Sling Trainer. Sie bieten die größte Übungsvielfalt, sind schnell aufgebaut und nahezu überall einsetzbar. Auch Therabänder und andere elastische Trainingsbänder sind zum Functional Training geeignet. Übungsbeispiele zum funktionellen Ganzkörpertraining finden sich auf dem Sport-Tiedje Übungsposter für Kettlebells.