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Sie fühlen sich rundum gesund und leistungsfähig? Oder haben Sie das Gefühl, dass die Waage zu viel oder zu wenig anzeigt? Wer einschätzen möchte, ob sich das Gewicht im Normalbereich befindet, kann das mit dem Body-Mass-Index (BMI) überprüfen.
Mit unserem BMI-Rechner ermitteln Sie unter Angabe von Gewicht, Körpergröße und Geschlecht schnell und unkompliziert Ihren persönlichen BMI. Gleichzeitig sehen Sie in der BMI-Bewertungstabelle, in welchem Bereich Ihr BMI einzustufen ist. Die Tabelle der Deutschen Gesellschaft für Ernährung teilt die BMI-Werte von Erwachsenen in unterschiedliche Gewichtsklassen ein.
Bitte beachten Sie, dass ein BMI-Rechner Durchschnittswerte ermittelt und nicht den Anteil an Körperfett und Muskelmasse berücksichtigen kann.
BMI weiblich | BMI männlich | |
Untergewicht | unter 19 | unter 20 |
Normalgewicht | 19-24 | 20-25 |
Übergewicht | 24-30 | 25-30 |
Adipositas¹ | 30-40 | 30-40 |
starke Adipositas | größer 40 | größer 40 |
BMI steht für Body Mass Index und gibt das Verhältnis vom Körpergewicht zur Körpergröße an. Er dient als Orientierung dafür, ob Ihr Gewicht im Normalbereich liegt oder nicht. Der Body-Mass-Index berechnet sich nach einer einfachen Formel:
BMI = Körpergewicht (in kg) / Körpergröße² (in m²)
Unser BMI-Rechner berücksichtigt auch das Geschlecht, denn Männer haben im Allgemeinen mehr Muskelmasse als Frauen. Entsprechend liegt der empfohlene BMI bei Männern etwas höher. Bei Frauen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung einen Wert zwischen 19 und 24 kg/m², bei Männern zwischen 20 bis 25 kg/m².
Der BMI dient als Orientierung zur Bestimmung der Gewichtskategorie. Er berücksichtigt jedoch nicht, ob Muskelmasse oder Körperfett einen größeren Anteil am Körpergewicht haben. Das heißt: Bei Personen, die viel Muskelmasse und dadurch ein höheres Gewicht haben, kann der BMI fälschlicherweise auf Übergewicht hinweisen, obwohl sie einen gesunden Lebensstil führen. Bei Ausdauersportlern wie Marathonläufern wiederum, die einen sehr geringen Körperfettanteil und ein geringes Gewicht haben, kann es vorkommen, dass sich laut BMI-Tabelle eine Einstufung im Bereich Untergewicht ergibt. Für Personen wie Hochleistungssportler, Gewichtheber und Schwerstarbeiter liefert der BMI deshalb keinen aussagekräftigen Wert.
Außerdem berücksichtigt der Body-Mass-Index nicht die Position des Fettes. Eine Anhäufung von Fett im Bauchraum z. B. kann auf verschiedene Stoffwechselkrankheiten hinweisen. Für die Beurteilung des Gesundheitszustandes sollte neben dem BMI also auch der Taillenumfang berücksichtigt werden. Wer unsicher ist, wie das Körpergewicht zu bewerten ist, sollte immer mit seinem Arzt Rücksprache halten.
Der auf der gängigen Formel beruhende BMI gilt grundsätzlich für Erwachsene und kann nicht auf Kinder und Jugendliche angewendet werden. Das hat folgenden Grund: Kinder wachsen nicht homogen, sondern je nach Entwicklungsschub unterschiedlich stark. Dadurch verändert sich der Fettanteil des Körpers in Bezug auf die Körpergröße regelmäßig. Anders als bei Erwachsenen wird bei der Einstufung des Körpergewichts von Kindern stets auch das Alter, das Geschlecht und der Entwicklungsstand berücksichtigt.
Für Kinder gelten deshalb andere Orientierungswerte, die in den sogenannten Perzentilkurven festgelegt sind. Diese Kurven nehmen keine strenge Unterteilung in Über-, Normal- und Untergewicht vor, sondern geben Auskunft darüber, wo das Kind in Bezug auf Körpergröße und Gewicht in Relation zu anderen Kindern derselben Altersgruppe steht. Dabei bezeichnet die Gewichtsangabe bei Perzentile 50 genau den Durchschnitt, d. h. 50 Prozent der Kinder im gleichen Alter erreichen ein höheres Gewicht und 50 Prozent ein niedrigeres Gewicht. Der Toleranzbereich für ein gesundes Gewicht ist bei Kindern sehr groß: Alle Werte, die zwischen Perzentile 3 und 97 liegen, markieren den Normalbereich. Die Kurven finden sich u.a. auf den hinteren Seiten in den gelben Kinderuntersuchungsheften und werden vom betreuenden Kinderarzt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen mit den entsprechenden Werten des Kindes markiert.