Fitness-Hoop – mehr als nur ein Trend

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Das Netz ist sich einig: Ein Workout mit dem Fitness-Hoop bewirkt wahre Wunder! Auch wir sind davon begeistert und in diesem Artikel erfährst Du wieso. Die meisten Menschen verbinden den Fitness-Hoop mit ihrer Kindheit. Auf der Wiese toben und den Hoop um die Hüften kreisen lassen hat Spaß gemacht und wir garantieren Dir, dass es auch noch heute Spaß macht! Mit dem Fitness-Hoop kannst Du ein effektives Ganzkörper-Workout absolvieren.

Die Bauchmuskeln sind dabei permanent angespannt, wodurch die Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt werden. Die Stärkung dieser beiden Muskelpartien führt zu einer besseren Haltung und kann Rückenschmerzen vorbeugen. Zudem ist der Körper die ganze Zeit in Bewegung, was zu einem hohen Kalorienverbrauch führt. Aber das sind noch nicht alle Vorteile. Auch die Koordination und Balance werden durch ein Fitness-Hoop-Workout verbessert und das gibt Dir auch ein besseres Körpergefühl.

So gelingt der Start garantiert

Zu Beginn solltest Du langsam starten und nicht mehr als zehn Minuten die Hüfte kreisen lassen. Der Körper sollte Zeit bekommen, um sich an die intensive Massage des Reifens zu gewöhnen. Durch diese Massage wird übrigens deine Durchblutung angeregt, was auf Dauer zu einer strafferen Haut führen kann. Nach einigen kurzen Trainingseinheiten kannst Du die Zeit des Kreisens verlängern und Dich so Stück für Stück steigern. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, sodass Du schon bald eine ganze Folge Deiner Lieblingsserie durchkreisen kannst. Somit kommen wir schon zu einem weiteren positiven Aspekts des Fitness-Hoops: Du kannst Dein Workout immer und überall absolvieren. Morgens ein paar Minuten vor der Arbeit mit einem Kaffee in der Hand, nachmittags draußen im Grünen oder Abends als Ausdauertraining vor dem Fernseher. Mit dem Fitness-To-Go-Gerät entscheidest Du, wann und wo Du trainieren möchtest.

Am Anfang ist es für Ungeübte nicht ganz einfach den Reifen für längere Zeit oben zu halten. Regelmäßiges Training zahlt sich aber aus. Wichtig für den Start ist ein hüftbreiter Stand und Du solltest zusätzlich leicht in die Knie gehen. Der Reifen wird dann am unteren Rücken angelegt. Mit Schwung bringst Du den Hoop nun in Bewegung und durch rhythmisches Vor-und-zurück-bewegen Deiner Hüfte bleibt der Reifen oben. Dein Rücken ist aufrecht und Du bist locker in den Knien. Der Körper bleibt permanent unter Spannung und Deine Atmung ist gleichmäßig. Lasse Dich nicht entmutigen, wenn es nicht so schnell klappt, wie Du es Dir vorstellst – irgendwann hast Du den Dreh raus.

Welcher Fitness-Hoop passt zu Dir?

Noch viel wichtiger als ein richtiger Stand und die korrekte Bewegung ist der richtige Reifen. Der Markt hat allerhand verschiedene Modelle zu bieten und es ist gar nicht so einfach, sich im Dschungel der Fitness-Hoops zurecht zu finden. Achte beim Kauf auf das Gewicht des Reifens. Je unerfahrener Du bist, desto schwerer darf der Reifen sein. Schwerere Reifen haben eine höhere Schwungmasse und bleiben so länger oben. Auch der Durchmesser ist entscheidend. Stellst Du den Reifen auf dem Boden vor Dich hin, sollte dieser etwa bis zu dDeinem Bauchnabel reichen. Viele Reifen lassen sich durch einzelne Elemente zusammenstecken, sodass der Durchmesser angepasst werden kann.

Meist wird man dann zusätzlich vor die Wahl gestellt, ob man einen Reifen mit oder ohne Noppen haben möchte. Durch die Noppung oder Wellung des Reifens wird Deine Haut noch intensiver massiert. Gerade am Anfang kann dies etwas unangenehm sein und auch zu blauen Flecken führen. Daher ist es, wie oben erwähnt, wichtig, dass Du langsam startest. Ist Deine Haut jedoch sehr empfindlich, solltest Du auf einen Reifen mit Noppen verzichten. Beim Kreisen des Reifens hast Du immer zwei Druckpunkte: einen am Rücken, einen vorne über der Hüfte. Diese sind immer diagonal zueinander. Drehst du den Reifen im Uhrzeigersinn, sind die Druckpunkte hinten rechts und vorne links. Schwingt der Reifen gegen den Uhrzeigersinn, sind die Druckpunkte hinten links und vorne rechts. Egal, ob Du den Reifen einfach auf der Stelle kreisen lässt oder ihn mit verschiedenen Übungen kombinierst: Trainiere immer in beide Richtungen, um eine Dysbalance zu vermeiden.

Ein vielseitiges Workout mit Spaßgarantie

Durch verschiedene Übungen kannst Du Dein Training auch abwechslungsreich gestalten. Hier ein paar Ideen:

Side-Steps: Aus der Ausgangsposition kannst Du mit deinem rechten Bein einen Schritt nach rechts gehen und mit Deinem linken Bein folgen. Anschließend gehst Du zurück in die Mitte und machst die gleiche Schrittfolge nach links zur anderen Seite.

Squats: Nimm hierfür einen Stand ein, der etwas weiter als hüftbreit ist. Gehe nun soweit in die Knie runter, dass der Reifen noch in Bewegung bleiben kann. Unten angekommen, drückst Du Dich wie bei einer normalen Kniebeuge wieder hoch. Alternativ kannst Du unten eine Weile halten und dort den Reifen kreisen lassen, bevor Du wieder hoch kommst.

Arme kreisen: Strecke die Arme lang nach außen weg und bewege sie in kleinen Kreisen.

Bein diagonal hochziehen: Dein Stand ist etwas mehr hüftbreit und Du ziehst abwechselnd ein Bein diagonal hoch und setzt es wieder ab. Achtung: Ziehe es nicht zu weit hoch, damit es nicht in die Umlaufbahn des Reifen gerät.

Turn around: Versuche Dich mit Deinem Reifen im Kreis zu drehen. Gehe dabei in die Richtung, in der auch Dein Reifen dreht.

Marschieren: Marschiere auf der Stelle und nehme die Arme dabei mit nach vorne und wieder zurück.

Hast du schon den Dreh raus?

Wie Du liest, gibt es viele gute Gründe, um ein Workout mit dem Fitness-Hoop zu machen. Wenn Du noch auf der Suche nach einem Reifen bist, schau’ doch mal in unserem Shop vorbei. Wir haben von der Marke Schildkröt drei verschiedene Reifen, mit denen Du Deine Hüfte kreisen lassen kannst.

Viel Spaß beim Training!

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